Körpersprache/Bewerbungsgespräch

Geschrieben am 07.06.2023

Jeder Mensch übermittelt durch

  • Körperhalten
  • Stimme
  • Mimik
  • Gestik

weitgehend unbewusste Signale, die wertvolle zusätzliche Informationen über seinen inneren Zustand geben. Zu 93% kommunizieren wir Menschen ohne Worte. Ohne, dass wir etwas sagen, machen wir unterschiedlichste Mitteilungen: z.B. „Ich mag dich“ oder „Bitte hilf mir“ etc. Hinzu kommt, dass unser gesamtes Körperverhalten, also auch die Körpersprache durch unterschiedliche kulturelle Verhaltensnormen mitgeprägt wird, die man sich von klein aus abschaut und so übernimmt und weitergibt.

Auf eine positive Reaktion reagiert man positiv – Auf eine negative Reaktion reagiert man negativ

Der erste Eindruck

Vorstellungsgespräche finden immer auf zwei Ebenen statt:

  1. Sachebene – Informationsaustausch
  2. Beziehungsebene

Wechselwirkung zwischen den zwei Ebenen:

  • Ist die Beziehungsebene gut, so wird auf sachlicher Ebene eher über qualitative Mängel hinweggesehen und jemanden auch mal die Chance gegeben zu beweisen, was in Ihm/Ihr steckt.

Wie kann man eine persönliche Beziehungsebene herstellen?

  • Äußeres soll ansprechend sein, d.h. sorgfältig gepflegt und ihrer Persönlichkeit entsprechend, aber nicht „overstyled“
  • Auftritt: Achten Sie auf Ihre Körperhaltung beim Gehen, Stehen, Sitzen, Händedruck
  • Augenkontakt
  • Erinnern Sie sich an ein „gutes“ angenehmes Gespräch mit einem/einer Freund/in
  • Bedenken Sie, in einem Gespräch sind nur 7% der Worte ausschlaggebend, 38% der Stimme und 55% machen die Körpersprache aus
  • Achten Sie die Distanzhaltung anderer, dringen Sie nicht in die Privatespähre eines anderen ein
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