4 Leitsätze der telefonischen Kommunikation
Geschrieben am 29.11.2023
Kommunikation am Telefon:
Bei der Telekommunikation stehen den GesprächspartnerInnen die „Non-verbalen“ Kommunikationsmitteln nicht zur Verfügung (Perspektive Bildtelefon). Daher kommen der Stimme, der Aussprache und der Sprechtechnik (Geschwindigkeit, Lautstärke, Betonung) ganz besondere Bedeutung zu. Ihre Stimme stellt für ihre/n GesprächspartnerIn ihre ganz persönliche Visitenkarte dar.
Leitsatz 1: PERSÖNLICHKEIT ZUM AUSDRUCK BRINGEN
Wie so oft im Leben gilt im speziellen auch am Telefon:
„Der erste Eindruck ist einer der entscheidendsten“
Die Stimme:
- persönliche Note: jede Stimme ist einzigartig
- natürlicher Klang: die Stimmlage nicht verstellen und dadurch „künstlich“ wirken lassen
- Atmung: ruhig und regelmäßig – durch hektisches Atmen wirkt das gesamte Telefonat abgehackt; es entsteht der Eindruck, dass Sie keine Zeit haben
- aufrechte Sitzhaltung: dadurch entsteht eine volle Stimmlage
Die Aussprache:
- Lautstärke: durch effektvolles verändern der Lautstärke kann einzelnen Passagen des Gesprächs eine bes. Bedeutung beigemessen werden
- Deutlichkeit
- Gesprächsgeschwindigkeit: sollte dem/der GesprächspartnerIn angepasst sein
- Sprachmelodie: darin wird „Nichtgesagtes“ gehört
- Schriftsprache versus Dialekt: grundsätzlich sollten Sie sich dem/der GesprächspartnerIn anpassen – eine sehr gute Wirkung erzielt dabei sehr oft die sogenannte „gehobene Umgangssprache“’
Leitsatz 2: ÜBERTRAGEN SIE EIN LÄCHELN
Das aktive Zuhören:
- Für einen gut funktionierenden Dialog am Telefon ist aktives Zuhören die wichtigste Voraussetzung
- Ziele, Wünsche und Bedürfnisse des/der GesprächspartnerIn können nur durch aktives Zuhören emotionell und inhaltlich aufgenommen werden.
Sie können Informationen viermal schneller aufnehme, als Ihr/e Partner In sprechen kann.
- Gesagtes strukturieren
- Informationsflut filtern, „Weniger ist Mehr“
- nicht auf Reizwörter reagieren
- komplizierte Wörter buchstabieren lassen
- Fachausdrücke erklären (automatisch)
- Notizen als Unterstützung
- Störeinflüsse abbauen: Hintergrundstörungen (Radio, Drucker, Fernseher, Gespräche, Straßenlärm,…) sind zu vermeiden.
Interpretationen vermeiden
- Nachfragen
- Wiederholen des Gesagten – und das „JA“ abwarten
- Zentrale Themen aus der Informationsflut herauskristallisieren
Leitsatz 3: SCHAFFEN SIE EIN POSITIVES GESPRÄCHSKLIMA
Leitsatz 4: KEINE VOREILIGEN SCHLÜSSE ZIEHEN